8. Station - Der Tod
Wir sind ja noch nicht am Ende angekommen. Lesen wir, wie es weitergeht
Drei Tage nach dem Tod von Jesus gingen einige Frauen ganz früh morgens zum Grab. Sie waren sehr traurig über das, was passiert war. Die Frauen hatten ganz kostbare Salben dabei, um den toten Jesus damit einzubalsamieren, das bedeutete, wie wollten ihn eincremen, ihn salben, wie einen König. Die Frauen wussten, bei Gott ist jeder Mensch, wie ein König. Das gehörte damals zu den Bräuchen.
Wer wird den großen Stein wegrollen?
Es gab eine Frage, die sie sehr intensiv beschäftigte. Sie wussten ja, die Männer hatten einen großen Stein vor das Grab gerollt.: „Wer wird uns wohl den schweren Stein vom Grab wegrollen? Sonst können wir uns nicht von Jesus verabschieden.“
- Was ist das für ein Raum?
- Wie erlebt ihr diesen Raum?
- Wie fühlt ihr euch in diesem Raum?
- Wie geht es mir damit, wenn jemand gestorben ist?
Dieser Raum ist nicht nur dunkel. Gott ist auch hier anwesend. Wir sagen auch: „Den letzten Weg … kann ich nur alleine gehen…“
- Wie kann dieser letzte Weg sein?
- Wie kann ich aus der Dunkelheit ins Licht gelangen?
Wer mag, kann das ausprobieren! Kann durch diesen kurzen, dunklen, schalldichten Tunnel gehen. Das ist eine Schleuse, der „Übergang“ ins Licht. Am Ende des Tunnels können Sie selbst den Stein an die Seite rollen.
Sie können auch hier den Notausgang wählen und direkt in den Raum der Auferstehung gehen.
Foto: Uwe Rieder