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9. Station - Die Auferstehung

Jetzt sind wir alle hier angekommen. Dieser Raum ist ganz anders. Wir haben euch ja schon am Anfang gesagt, die Geschichte von Jesus geht richtig gut aus. Und das ist ganz wichtig für uns alle, für alle Menschen. Hören wir, was dann Wunderbares passiert ist:

So wie wir gerade den Stein weggerollt haben, so haben es auch die Frauen erlebt. Sie sahen es – mit ihren eigenen Augen. Die Frauen sahen, dass der Stein vom Grab weggewälzt war. Völlig erstaunt gingen sie in die Grabhöhle hinein, aber der tote Jesus war nicht da.

Jesus ist auferstanden

Die Frauen waren total ratlos. Da sahen sie plötzlich zwei Männer mit leuchtenden Gewändern, die auf sie zukamen. Die Frauen erschraken und blickten zu Boden. Die Männer, aber sagten zu ihnen: Was sucht ihr den Lebenden bei den Toten? Jesus ist nicht hier, Jesus ist auferstanden. Geht zurück und erzählt allen seinen Freunden, was ihr hier erlebt habt.

Aus der Dunkelheit ins Licht! Was für eine unglaubliche Geschichte! Ich glaube ja, die Frauen damals mussten erst einmal begreifen, was da passiert ist. Dann haben sie verstanden:

Die Liebe Gottes ist stärker und mächtiger als der Tod. Die Liebe, die Jesus ihnen vorgelebt hat, lebt weiter. Und das gilt für immer!

Gott nimmt das Schwere von uns

Das gilt auch für uns. Gott nimmt das Schwere von uns. Wenn wir bereit sind, Gott das Schwere zu geben. Das, was uns belastet.

Lassen Sie sich anfüllen von der Leichtigkeit und Beschwingtheit und von den Bildern dieses Raumes. Nehmen Sie sich Zeit dafür. Jubeln wir darüber, dass, Gott uns alle von der Dunkelheit ins Licht führt und uns immer wieder auferstehende Momente in unserem Leben ermöglicht.

Das Ende des Ostergartens ist erreicht.

Ganz herzlich laden wir nun ein, in unserer Cafeteria zu entspannen. Es gibt Getränke und Kekse. Nehmen Sie sich noch etwas Zeit und wenn sie mögen, tauschen Sie sich mit anderen Besucher und Besucherinnen über das Erlebte aus.

Wir hoffen, der Besuch im Ostergarten Kempen hat Ihnen gefallen. Und wir freuen uns, Sie bei einer anderen Gelegenheit wiederzusehen.

Fotos: Uwe Rieder