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Jesus - Der Freund

  • Jesus hatte seine Freunde, die Jünger, und mit ihnen hat er Dinge unternommen.

  • Er beschützt die Menschen.

  • Man kann ihm alles anvertrauen.

  • Er schenkt Menschen das Gefühl, nicht einsam zu sein.

  • Er lebte Empathie wie sonst niemand.

  • Er schenkte Vertrauen und Sicherheit.

  • Er kam auf die Erde als „normaler“ Mensch. Er will nicht Herrscher über uns sein, sondern unser Freund. Das zeigt, wie wir uns gegenüber anderen verhalten sollen, nicht als etwas „Besseres“, sondern als „Freund und Freundin“.

Dies habe ich euch gesagt, damit meine Freude in euch ist und damit eure Freude vollkommen wird. Das ist mein Gebot, dass ihr einander liebt, so wie ich euch geliebt habe. Es gibt keine größere Liebe, als wenn einer sein Leben für seine Freunde hingibt.

Aus dem Evangelium nach Johannes, Kapitel 15, Vers 11-13

Himmel, hilf! Ist das nicht ein bisschen viel verlangt? Mein Leben hingeben für meine Freunde?

Aber halt mal! Ich bin nicht Jesus, ich bin nicht der liebe Gott!!

Warum verstehe ich so etwas häufig als Anspruch, dem ich sowieso nicht genügen kann. – Für meine Tochter würde ich mein Leben geben!! – Aber für eine Freundin? Da bin ich mir nicht sicher…

Wenn ich genauer hinschaue, erkenne ich: Es ist eine Zusage, kein „Du musst…!“

Jesus gibt sein Leben für uns. Und sein Gebot lautet: Liebt einander, so wie ich euch geliebt habe. Versucht es wenigstens. Verzeiht euren Freunden, haltet ihre Schwächen und ihre Fehler aus. Das tue ich auch. – Also, auch wenn das nicht immer klappt: Wir können auf seine Liebe und Freundschaft vertrauen. Und wir können viel von ihm über Freundschaft lernen! Er fordert uns heraus, nicht oberflächlich, sondern tiefer zu schauen und nachzudenken: Was sind mir meine Mitmenschen wert, mir ganz persönlich. Bin ich eine echte Freundin, ein echter Freund?