Ich erlebe den Ostergarten als ein starkes Projekt in der GdG, ja sogar in der Region, bei dem ganz viele Menschen aus unterschiedlichen Orten und Bereichen mitarbeiten! Es ist sehr schön, über die Grenzen der eigenen Pfarrgemeinde hinweg mit anderen Menschen in Kontakt zu kommen. Für mich ist es eine „Kirche der Gläubigen“, jenseits der (sonst sehr typisch katholischen) Hierarchie. Hat was von „Kirche von unten“ ;-)
Die Rückmeldungen betonen, das man Zeit zum Nachdenken hat, Zeit, sich in das Geschehen hineinzufühlen. Erstaunt war ich über den Hinweis „Zeit zum Wohlfühlen“. Extrem positiv bei allen: dass man anschließend noch im Café zusammensitzen kann. Der Café-Bereich in der Kirche sollte bleiben! (sagen viele Besucher:innen!!) Hier wird Gemeinschaft erfahrbar.
Besonders gut gefallen hat mir letzten Samstag die Führung mit vier Kindern (drei 9-jährige Jungs, ein Vierjähriger), die begeistert mitgemacht haben: Zettel geschrieben, vorgelesen; das Highlight waren, glaube ich, die Nägel, die sie einschlagen durften, und dass sie auch mal die Klangschale betätigen durften (beides unter Anleitung, versteht sich). Auch mit den Plastikkugeln im „Auferstehungsbecken“ haben sie gerne gespielt ;-)
Noch eine positive Rückmeldung: das Erleben mit allen Sinnen.
Birgit Müller-Klein
Mitglied im GdG-Rat Kempen/ Tönisvorst und in der Projektleitung „Ostergarten“, Mitgestalterin der Kreuzigungsstation